Tassie – Tag 5 (19.3)

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Australien

Tag 5 war sehr chaotisch. 

Ich bin morgens wie gewohnt wach geworden. Hab einen Kaffee am Meer genossen. Gefrühstückt. Mich fertig gemacht. Meine Sachen gepackt. Auto gestartet. Und? Das Auto springt nicht an. Herrlich. 

Also ich zeichne euch ein Bild: Es ist gegen 9 Uhr morgens auf einem sehr ruhigen Campingplatz. Eine panische Isabel läuft über den verlassenen Campingplatz. Keine Menschenseele ist wach. Nach 30 Minuten. Einem kleinem Zusammenbruch und vielen Googleanfragen kam dann meine Rettung. Ein Einwohner des kleinen Dörfchen der am Strand spazieren war. 

Ich hab also all meinen Mut zusammengenommen und den alten Herrn angesprochen. Der hat dann recht schnell herausgefunden, dass meine Batterie leer war. Der Liebe hat dann auch komplett alles geregelt, sein Auto geholt und meinen Wagen wieder zum anspringen gebracht. Vielen Dank! Somit wurde der panischen Isabel  geholfen und meine Reise durch Tasmanien konnte weiter gehen. 

Nachdem ich also erstmal eine Stunde rumgefahren bin, eventuell aus Angst dass das Auto sofort wieder leer geht sobald ich den Motor anmache…, hab ich mich auf jedem Fall auf den Weg zum Bay of fires gemacht. Auf dem Hinweg bin ich noch am „Little Blue lake“ vorbeigekommen und habe hier auch noch einen stopp eingelegt und zu Mittag gegessen.
So habe ich das auch die ganze Zeit gemacht, wenn es irgendwo schön war wurde halt mal kurz angehalten.

Mein Plan war es auch eine kleine Wanderung im Mount William National Park zu machen. Auf dem Weg dorthin bin ich noch an vielen Tankstellen vorbeigekommen, aber mein Auto hatte ja noch ein Viertel, da dachte ich ich kann ja bestimmt nach dem National Park tanken oder am national Park, die Campingplätze etc haben fast immer auch eine Zapfsäule. Naja irgendwo wird sich dann ja eine Tankstelle finden, oder? Ja meinst da war im Radius von 60 km eine Tankstelle? Ne absolut nicht. Ich bin dann also mal wieder panisch am heutigen Tag rumgefahren und rumgelaufen während mein Tank immer und immer weiter runter ging. Habe ich hier dann einen Einheimischen gefragt, als ich mal einen gefunden habe…, der mir dann gesagt hat, dass der kleine Supermarkt 20 km entfernt eine Zapfsäule hat. Also bin ich dann ganz Tanksparend und vorsichtig dort hingefahren mit der Angst es nicht zu schaffen. Irgendwie hab ich’s aber geschafft, die Tankanzeige war wirklich super super weit unten. (Auch an dieser Stelle nochmal Danke an Gott, hast mich heute echt zweimal gerettet Bro)

Naja nach dem Stress bin ich dann irgendwann am Bay of fires angekommen und es war wirklich wunderschön. Die Steine, welche eine rot/orangene Farbe haben sind wirklich wunderschön und sehr faszinierend.
Hier bin ich dann ein wenig rumgewandert bevor ich auf die Suche nach einem naheliegenden Campingplatz gemacht habe.

Gesucht, gefunden und die Aussicht hat definitiv nicht enttäuscht (siehe Bild) und kostenlos war er auch noch!

Hier habe ich dann den restlichen Tag entspannt und den Strand bzw. die Bucht erkundet.

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