Tassie Tag 7 (21.03)!

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Australien

Tag 7 war definitiv der beste Tag von der ganzen Reise! (Cradle Mountain war jedoch ganz kurz danach) Heute bin ich nämlich zum Maria Island gefahren.

Nach einem leckerem Kaffee ging es direkt zur Fähre. Bevor ich die Fähre aber betreten konnte, musste man jedoch zuerst seine Schuhsohlen abwaschen, damit keine neuen Pflanzen oder Ähnliches auf die Insel geraten.

Nach einer ca 20 Minütigen Fahrt haben wir schon die kleine Insel erreicht.
Maria Island ist eine Remote island ohne Auto Verkehr und ohne Menschen die dort dauerhaft leben.
Es gibt zwar ein paar wenige Schlafmöglichkeiten, aber etwas zum einkaufen oder ein Kaffee gibt es nicht.
Maria Island ist besonders dafür bekannt ein sehr aktives Tier leben zu haben. An jeder Ecke findet man Kängurus, Wallabies und Wombats.

Ein absoluter Traum!

Angekommen auf der Insel gab es erstmal einen Sicherheitstalk, damit die Tiere in Ruhe leben können und natürlich eine Danksagung an die Aborigines, dass wir auf ihrem Land sein dürfen.

Ich habe zuerst den Fossil walk gemacht und bereits in den ersten 5 Minuten die ersten Kängurus gesichtet. Am Ende der Runde befanden sich dann, wie der Name evtl. verrät, viele steine mit Fossilen. Wirklich sehr sehr spannend zu sehen! 

Und als ich mich dann einen sehr steilen weg hochgequält habe, ging es dann auch schon Richtung Wald. Und ihr glaubt es nicht, ich habe das erste Wombat Mutter und Kind Pärchen gesichtet! So süß! So surreal! Ich stand bestimmt 20 Minuten vor den beiden kleinen knuffigen Lebewesen, weil ich einfach meinen Augen nicht trauen konnte.
Und plötzlich waren die kleinen wombats ueberall. Ich hab so viele gesehen!
Einfach gemütlich irgendwo am rumschlendern, am Essen oder am schlafen.
(Funfact: Wombats können bis zu 40km/h rennen und deswegen ist das auch das Tier wovor Robert Irwin am meisten Angst vor hat. Krass, oder?)

Naja also den Großteil hab ich tatsächlich nur Wombats beobachtet.

Habe mich danach dann jedoch noch auf den Weg zu den painted cliffs gemacht, da low tide war und man sich diese so angucken konnte.
Mal wieder, wunderschön und sehr beeindruckend. Man musste ein wenig rumklettern, um zu diesen zu kommen und sich die vernünftig anzugucken. Auch der strand war natürlich mal wieder wunderschön und ich habe so viele schöne Muscheln gesehen. 

Insgesamt bin ich glaube ich 4/5 Stunden über die Insel gewandert, bis ich dann irgendwann meine Fähre wieder zurück nehmen musste. (Ich hätte aber definitiv länger bleiben können)

Dann stand für mich auch schon die Fahrt zum letzten Campingplatz an, es ging nach Port Arthur. Dies war dann auch mein letzter Stopp für meine Tasmanien Reise :((.
Am letzten Campingplatz habe ich zuerst ein wenig den Strand erkundet und mir danach noch essen gemacht. Was fragt ihr euch? Nudeln mit Pesto! Natürlich!
Während auch ein paar Papageien dazu gekommen sind.

Und somit hat der letzte wunderschöne Tag auch schon geendet.

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